Die Wurzeln der heutigen Bürgerstiftung reichen bis ins Jahr 1959 zurück: 1959 gründete der Verleger Max Bach, der insgesamt rund 24 Jahre im Vorstand der Bürgerstiftung und im Stifterrat tätig war, gemeinsam mit dem Architekten Kurt Jahn und dem damaligen Vizepräsidenten der Bundesbank Heinrich Troeger den Stifterverein Alterswohnheim Darmstadt e.V., der in Darmstadt Alten-, Kinder- und Jugendwohnheime errichten und betreiben sollte.
Bereits im Jahr 1958 hatte man mit dem Bau eines Altenwohnheims in der Hermannstr. 10 begonnen. Die Stadt Darmstadt stellte das Grundstück zur Verfügung und räumte dem Stifterverein ein Erbbaurecht ein, das Gebäude wurde von der Wiederaufbau GmbH errichtet. Am 09.Mai 1960 erfolgte die feierliche Einweihung, bei der Dr. Heinrich Troeger die Festrede hielt. Der Stifterverein leitete und bewirtschaftete das Altenheim.
In der Sitzung vom 17.April 1967 änderte der Verein „Stifterverein Altenwohnheim Darmstadt“ seinen Namen in „Bürgerstiftung Darmstadt e. V.“. Gleichzeitig wurde der Zweck des Vereines erweitert(„Der Verein hat den Zweck, in Darmstadt Alten-, Kinder- und Jugendheime zu erreichten und zu betreiben„).
Im Laufe der Zeit kamen weitere Projekte hinzu: So wurde 1972 in der Havelstraße 16 aus dem Stiftungsvermögen eine Kindertagesstätte errichtet, die von der Stadt Darmstadt betrieben wurde. Auch sorgte die Bürgerstiftung für die bauliche Unterhaltung des Kindergartens in der Lichtenbergstraße.
Seitdem haben sich viele bekannte Persönlichkeiten Darmstadts in der Bürgerstiftung bzw. dem Bürgerverein engagiert: Außer den oben Genannten sind vor allem zu nennen: IKH Prinzessin Margret von Hessen und bei Rhein, Dr. Jochen Klein, Horst Ott, Ernst Leonhardt, Roland Hoppenstedt, Carla Ropertz, Horst Bach, Werner Kahrhof, Peter Benz, Frider Burda, Carina Burda, Lilo Fink, Dr. Hellmut Köhler, Kurt Ott, Horst Seffrin.
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