CLASSIC FOR PEACE – Die Dirigentin Anna Skryleva bringt Musiker aus Russland, der Ukraine und Deutschland zusammen
Nach dem großen Erfolg des Projekts „Internationaler Musikalischer Jugendaustausch 2015“ setzte CLASSIC FOR PEACE auch im Jahr 2016 einen starken Akzent auf die Jugendförderung und einen multikulturellen Dialog. Offener Austausch stand im Mittelpunkt des von der Bürgerstiftung geförderten Projekts „Classic for Peace“, das die russische Dirigentin Anna Skryleva initiiert hat. 2016 hat die Musikerin bereits zum zweiten Mal erfolgreich junge Musiker aus Russland (wie zum Beispiel die Domra-Spielerin Alisa Lebedeva), der Ukraine und Deutschland zusammengebracht. In diesem Jahr nahmen auch hochbegabte Musiker aus Kuba und Syrien an den Jugendbegegnungen teil und wirkten an der dazugehörigen Konzertreihe mit. Die Nachwuchstalente präsentierten Werke von berühmten Komponisten wie Mozart, Schubert und Tchaikovsky in unkonventioneller Instrumental-Besetzung.
Der Verein „Classic for peace“ richtet sich an Musikfreunde, die sich für eine Welt ohne Hass einsetzen. Die grenzüberschreitenden Kultur-Projekte sind musikalische Friedensbotschafter und leisten einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung. Dabei setzt CFP neben der Jugendförderung einen starken Akzent auf das herausragende künstlerische Niveau der Teilnehmer. Skryleva, erste Vorsitzende des Vereins, betont: „Es ist für uns alle eine große Bereicherung, auf der Bühne friedlich zusammen zu treffen. Wir kennen keine Grenzen in der Musik. Wir kennen Harmonien. Mit unserem Projekt möchten wir Vorurteile aus der Welt schaffen. Das Kennenlernen ist der Schlüssel. Die Musik verbindet uns.“