60 Jahre und kein Ende von struktureller, häufig gesellschaftlich geprägter Ungleichheit in Beziehungen

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Projektbericht

Am 19.10. wurde im Offenen Haus der Ev. Kirche ein Vortrag über Narzisstische Paardynamik von Michael Cöllen (einem bekannten Autor und Lehrtherapeut aus Hamburg) über die Ehe-, Familien-und Lebensberatung Darmstadt e.V. veranstaltet.

Laut Christine Henke, Fachleitung bei der Ehe-, Familien-und Lebensberatung Darmstadt e.V. war die „Die Veranstaltung sehr gut besucht. Über 100 Menschen strömten ins Offene Haus, so dass wir tatsächlich die Türen um 19.00 Uhr schließen mussten, da kein einziger Stuhl mehr frei war.“ Der Andrang war so groß, dass einige Interessierte sogar draußen bleiben mussten.

An den folgenden zwei Tagen wurde dann das Beratungsteam der Ehe-, Familien-und Lebensberatung Darmstadt e.V. von Herrn Cöllen geschult und zum Thema fortgebildet. „Auch das waren intensive Tage, bei denen ich und die KollegInnen viel gelernt haben, was unseren Ratsuchenden zu Gute kommt“ so Christine Henke.

Damit ist das aktive Projekt für dieses Jahr abgeschlossen. Das Anliegen der Ehe-, Familien-und Lebensberatung Darmstadt e.V. ist, dass Menschen die in ihrer Partnerschaft mit festgefahrenen Rollenbildern an Grenzen stoßen, in ihre Beratungsstelle kommen können, um gemeinsam mit erfahrenen BeraterInnen neue Wege zu finden, um eine gelingende Beziehung zu führen. Laut Henke „müssen natürlich beide Partner bereit sein, an einer Veränderung mitzuarbeiten. Bei dem Vortrag waren auch 1/3 Männer, was Hoffnung gibt.“


Details zu diesem Projekt

  • Projekttitel: 60 Jahre und kein Ende von struktureller, häufig gesellschaftlich geprägter Ungleichheit in Beziehungen
  • Projektzeitraum: 2022
  • Organisation: Ehe-, Familien-und Lebensberatung Darmstadt e.V.
  • Unterstützung durch Bürgerstiftung Darmstadt: Finanzielle Förderung

Textliche Zusammenfassung durch die Redaktion der Bürgerstiftung Darmstadt. Originaltext & Grafik/ Bilder © Ehe-, Familien-und Lebensberatung Darmstadt e.V. & Milan Popovic (Unsplash. Im Sinne ihres Stiftungszwecks unterstützt die Bürgerstiftung Darmstadt dieses Projekt durch finanzielle Förderung.


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