Die Freie Szene Darmstadt e. V. erarbeitete mit Kindern und Jugendlichen Theaterstücke zum Thema „FakeMen – der künstliche Mensch“
Das Projekt des Jugendclubs Die Querspieler*innen startete im April 2019 und endeten in drei Aufführungen im November.
Das ausgewählte Thema ‚FakeMen‘ beschäftigte sich mit der Künstlichkeit und Echtheit von Menschen und Robotern. Es diente sowohl als inspirierender Ausgangspunkt, wie auch als Verknüpfung mit dem Kooperationspartner, der TU Darmstadt.
Bereits vor dem offiziellen Start der wöchentlichen Treffen hatten interessierte Jugendliche die Gelegenheit, im Rahmen der Starken Stücke 2019 die Inszenierung ‚Artefakt‘ zum eigenen Thema Künstlichkeit in Frankfurt zu besuchen und sich auf die eigene Arbeit einstimmen zu lassen.
Nach den Osterferien startete dann die erste Hälfte der Probentermine mit einer schwankenden Teilnehmer*innenzahl, von denen letztendlich dann 13 Spieler*innen beim Projektabschluss auf der Bühne im Theater Moller Haus Darmstadt standen. Angeleitet und unterstützt wurden die Spieler*innen von zwei Theaterpädagogen (Björn Lehn, Benjamin Ting) und einer Regieassistenz (Theresa Reubold).
Zur gleichen Zeit setzte sich auch der Theaterspielclub für Kinder „die Moller Kids“ aus insgesamt 10 Teilnehmer*innen im Alter von 8-12 Jahren zusammen. Diese Gruppe erarbeitete ebenfalls ein Theaterstück zum Thema „Fakemen“.
Beide Theatergruppen hatten während des Projekts die Möglichkeit das Robotiklabor der technischen Universität zu besuchen, um eine Einführung in die Grundlagen und Besonderheiten der Robotik zu erhalten und Roboter in Aktion zu sehen.
Nach der Sommerpause ging es für die Theatergruppen dann in die Phase der regelmäßigen Proben ihrer Stücke.
Das Projekt fand schließlich seinen Abschluss in drei Aufführungen, bei denen die Teilnehmer*innen mit voller Konzentration und Spielfreude dabei waren und viel Lob von allen Seiten erhielten. Zwei von drei Aufführungen waren restlos ausverkauft.
Die Möglichkeit unter professionellen Bedingungen, zu spannenden Themen in einem freien Ensemble, Theater zu wirken wurde von allen Teilnehmer*innen dankbar angenommen, sowie vom kompletten Leitungsteam mit Spaß und Energie umgesetzt.